1914 im Bregenzer Wald. Ganz hinten im Tal, fast schon mehr im Gebirge, stehen vereinzelt kleine Gehöfte. Es sind die Höfe der Zuspätgekommenen, die nicht zum Dorf gehören, und die mit den schlechtesten Böden vorliebnehmen müssen. Einer der Höfe gehört Josef und Maria mit ihren vier Kinder. Dem überaus beeindruckenden Josef und der unfassbar schönen Maria.
Vor Josef fürchten sich alle, sonst hätten die Männer bestimmt schon ein Auge auf Maria geworfen. Maria, die von allen Männern begehrt und von allen Frauen beneidet wird.
Doch Josef muss gleich zu Beginn in den Krieg. Der Bürgermeister, der Josefs Freund ist, soll ein Auge auf Maria haben.
Dann taucht Georg aus Hannover aus, der den Krieg nicht will aber Maria. In dieser Zeit auch wird Maria schwanger. Mit Grete. Mit der der Vater ein Leben lang nicht spricht.