„Utopia Avenue“, eine Band, die es nie gab, aber hätte geben können. In den späten Sechzigern, im legendären Summer of Love, schmiedet Levon Frankland, ein Musikmanager mit Visionen, Jasper de Zoet (kein Unbekannter in Michells Universum), Dean Moss, Griff Griffin und Elf Holloway zu einer Folk-, Psychodelic-, Pop-Rock-Blues-Band zusammen, die einen kometenhaften Aufstieg hinlegt. Von kleinen schäbigen Clubs in Soho bis nach New York, Los Angeles und San Francisco.
In seinem Roman beschreibt Mitchell den Weg jedes Einzelnen zur Musik. Vor allem aber zeichnet er nach, wie sehr Musik damals tatsächlich die Welt und die Gesellschaft verändert hat. Und es ist eine Hommage an die Leidenschaft gelebter Liebe zur Musik.
(Gabriele Rilling)