Lesetipp 45 2024


Lou und Sergeij entstammen beide jüdischen Familien aus der ehemaligen Sowjetunion, Lou aus Aserbeidschan, Sergeij aus der Ukraine, sie leben mit ihrer Tochter in Berlin. Doch Rosa war noch nie in einer Synagoge, sie weiß nichts von Auschwitz oder dem Holocaust.

Und Lou selbst? Sie fühlt sich unvollständig, traut keinem Gefühl, nicht ihrer Vergangenheit und auch nicht der Gegenwart.

Zu ihrer umfangreichen Verwandtschaft, die fast alle in Israel leben, hat sie kaum noch Kontakt. Aber dann erreicht sie und ihre Mutter eine Einladung nach Gran Canaria, wo ihre Großtante ihren 90. Geburtstag feiern will.

Die Woche wird fürchterlich. Weder sie noch ihre Mutter fühlen sich willkommen. Und doch reist sie danach weiter nach Israel, um sich ihrer Herkunft zu vergewissern und Klarheit in die Vergangenheit ihrer Familie zu bringen.

Und es ist auch ein Weg zu sich selbst.

Hanser Literaturverlage



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