Erfolgreicher Klimaschutz

erfolgreicher Klimaschutz


Potenzialstudie Kläranlagen Offenbach und Hochstadt

Förderkennzeichen: 67K18263 - Kläranlage Offenbach

Förderkennzeichen: 67K18262 - Kläranlage Hochstadt

Laufzeit: 01.01.2022 – 31.12.2022 (Bewilligungszeitraum)

Ziele und Inhalte der Maßnahmen:

 

Anhand der Verbrauchsdaten und der technischen Daten der eingesetzten Verfahren und Aggregate wird mögliches Einsparpotenzial beim Energieverbrauch der Kläranlagen untersucht

Die Gesamtausgaben der Maßnahmen betragen 16.893,00 € je Kläranlage.

Zu diesen förderungsfähigen Kosten wurden Zuwendungen in Höhe von 10.136,00 € je Kläranlage bewilligt (60 % der Gesamtkosten).

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die Verbandsgemeinde Offenbach leistet durch ihre Klimaschutzanstrengungen einen wichtigen Beitrag dazu, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht.


Link zum BMUB und zum Projektträger Jülich



100 % EE-Plus-Gemeinde

Foto eines Windrads

In der Verbandsgmeinde Offenbach an der Queich sind aktuell neun Windkraftanlagen installiert.

Darüber hinaus wird die Fotovoltaik als Technik zur Stromerzeugung aus regenerativen Quellen, die Wasserkraft der Queich sowie ein mit Klärgas betriebenes Blockheizkraftwerk in der Kläranlage zur Stromerzeugung genutzt.

Aus diesen Quellen erzeugt die Verbandsgemeinde mehr als 100 % des in ihrem Gebiet insgesamt verbrauchten Stroms.

In der Ortsgemeinde Offenbach sind dies sogar mehr als 200 %.


E-Car-Sharing

Der kommunale Stromversorger, die Queichtal Energie Offenbach ermöglicht es, im Rahmen des Carsharing-Programms ESEL (EnergieSüdwest Elektroauto für Landau) ab sofort ein E-Auto auszuleihen.

Hierfür hat die Queichtal Energie mit einen BMW i3 ein Elektroauto angeschafft, das seinen festen Standort am Rathaus in Offenbach hat. Außerdem wurden zwei Ladesäulen mit vier Ladepunkten am Rathaus und am Kulturzentrum errichtet.

Ein Elektroauto mit dem Logo der Queichtal Energie an einer Ladesäule

Mit diesem E-Mobilitätskonzept ist die Queichtal Energie an dem regionalen Ladeverbund der EnergieSüdwest angeschlossen. Insgesamt 70 E-Ladepunkte stehen in der Region zur Verfügung. „Getankt“ wird überall Öko-Strom. An den zwei Ladesäulen in Offenbach kann mit jeder gängigen Ladekarte getankt werden. Der Preis hierfür 0,35 ct/kwh.

Wie funktioniert das ESEL-System? Wer das Elektroauto nutzen möchte kann sich via Internet unter www.queichtal-energie-offenbach.de Ordner: ESEL.cab über die Anmelde- und Nutzungsbedingungen informieren. Hier sind auch alle Ladestationen der Verbundpartner in der Region unter www.esel-fill.de einsehbar. Außerdem enthalten die Seiten alle Infos, Preise und Videos zur Vorgehensweise.

Kosten des Car-Sharing: € 3,60 / Std zzgl 0,13 ct/km. Reichweite des E-Autos ca. 200 km.

Die benötigte Chipkarte und die Ladekarte können nach Anmeldung im Kundencenter der Queichtal Energie in Offenbach im Queichtalmuseum während der Öffnungszeiten in Empfang genommen werden.

Die einmalige Anmeldegebühr von € 19,95 wird von Stromkunden der Queichtal Energie Offenbach nicht erhoben. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Berater im Kundencenter im Queichtalmuseum, Hauptstraße 11, Offenbach zur Verfügung.