Die Bilanz von Störche, Kunst und Wein 2019


Die Zeit verfliegt. Das merkt man daran, dass die Felder inzwischen abgeerntet sind und die Störche sich schon auf den Weg nach Afrika machen. Deren Abzug ist der Zeitpunkt, Bilanz zu ziehen für das gemeindliche touristische Angebot „Störche, Kunst & Wein“.

In 2018 haben gut 100 Teilnehmer die gemeindlichen Führungen in Anspruch genommen. 2019 waren es 161 an Bornheim interessierte Gäste. Bei insgesamt 17 Terminen waren dies durchschnittlich 9.5 Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl ist sehr unterschiedlich. An zwei Terminen gab es keine Besucher. Dafür sind an anderen Terminen auch einmal zwei Führer notwendig.

Start einer Führung zu Störche, Kunst & Wein am Saubrunnen – große Gruppen werden getrennt – hier Führung durch Karin Hechler und Ulla Kaub

In 2019 gab es die Führungen vom 17. April bis 31. Juli (Beginn der Brutsaison bis Abflug der Störche). Sie finden jeden Mittwoch statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist jeweils 16.00 Uhr bei Inge´s Café am Saubrunnen.

Die Besucher in 2019 kamen aus Andernach, Dammheim, Deidesheim, Ditzenbach, Eisenberg, Grünstadt, Haßloch, Kaiserslautern, Landau,  Leimersheim, Ludwigshafen, Mainz, Mannheim, Neustadt, Pirmasens, Schifferstadt, Speyer, Viernheim und Weinheim.

Die Teilnehmer erfuhren viel Wissenswertes über den Storch und die Kunst in Bornheim. Sie waren ausnahmslos sehr angetan und vor allem sehr interessiert.

Zum Abschluss der Führung gab es im Wachthäusel jeweils eine Kostprobe Bornheimer Weine der Winzer Uwe Acuntius, Lothar Cuntz und Christian Müller, serviert durch Erika und Fredy Körner. Geführt wurden die Besucher von Karin Hechler, Ulla Kaub, Elke Föllinger sowie Erika und Fredi Körner.

Das Ergebnis zeigt: Bornheim hat für Gäste einiges zu bieten. Ziel muss sein, seitens der Gemeinde diese Chancen für die Tourismusentwicklung gemeinsam mit unseren Winzer-, Gastronomie- und Pensionsbetrieben künftig noch stärker zu nutzen. Vor allem als Besuchspunkt bei Bustagestouren gibt es großes Potential.

Danke an die Gästeführerinnen und führer, die Winzer-, Gastronomie- und Pensionsbetriebe, dass sie sich hier mit einbringen.