An den letzten heißen Tagen waren wir im Queichtalbad kurz vor der 1000-Personen-Grenze, die wir ursprünglich festgelegt hatten.
Die von der DGfdB angedachte 1/3 - 2/3-Annahme (ein Drittel der Besucher·innen will nur immer ins Wasser) kann so an heißen Tagen wohl nicht gemacht werden.
Zu viele wollten in die Becken, so dass das Nichtschwimmerbecken gesperrt werden musste. Leider zeigten sich dabei zu viele Besucher·innen uneinsichtig und egoistisch. Die Situation konnte so nicht krontrolliert werden.
Man muss bedenken, dass unsere Bad-Beschäftigten im normalen Betrieb ihre Aufgaben haben und dann die Aufsicht bezüglich der Verkehrssicherungspflicht und die Wasseraufsicht. In der aktuellen Pandemie müssen sie zusätzlich auf die genaue aktuelle Besucher·innenzahl achten, auf die Anzahl der Personen im Nichtschwimmerbecken und im Schwimmerbecken, auf die Maskenpflicht und die Abstandswahrung.
Die unzähligen mühsamen Diskussionen mit so manchen Personen erschwert die Arbeit und vor allem die Aufsichten. Wenn dann noch Becken geschlossen werden müssen kommt noch die Aufsicht dazu, dass niemand mehr ins Becken geht und die, darauf zu achten wenn jemand herausgeht.
Wenn dann wieder Diskussionen anfangen, Leute mit Absicht noch schnell ins Becken springen, niemand aus dem Becken rausgeht und tatsächlich noch viele auf ihr vermeintliches Recht bestehen, für die 4€ den ganzen Tag uneingeschränkt "Wasser-Zutritt" zu haben, dann kann das leider nicht mehr funktionieren. Nicht nur wird es irgendwann selbst für unser wirkliches gutes Personal zu viel, es wird dann auch einfach tatsächlcih "lebensgefährlich", falls wegen solcher Diskussionen die Wasseraufsicht leidet.
Deshalb wurde beschlossen, die maximale Aanzahl an Personen, die sich gleichzeitig im Bad befinden darf ab sofort auf 700 zu beschränken. Wir hoffen so, dass die Situation "Beckensperrung" seltener eintritt. Davon abgesehen würden wir dennoch auch verlangen, dass Diskussionen bezüglich der Regeln mit dem Personal ausbleiben. Fragen zu den Regeln dürfen Sie gerne direkt an Mike Bourquin richten (siehe unten).
Sollte sich die Situation nicht verbessern, behalten wir uns vor, weitere Regelanpassungen vorzunehmen.
(Mike Bourquin - m.bourquin@offenbach-queich.de - 06348/986-188)