Es ist mir eine große Freude, über eine tolle Begegnung zu berichten, die letztes Wochenende stattgefunden hat. Unter der Federführung von Michael Manger und der Jugendpflegerin der Verbandsgemeinde Kathrin Tempel fand von Freitag bis Samstag ein Jugendaustausch mit unserer namensgleichen Gemeinde Hochstadt am Main in Oberfranken statt. Es ist von entscheidender Bedeutung, Brücken zwischen verschiedenen Regionen und Gemeinschaften zu bauen. Ein Jugendaustauschprogramm bietet eine hervorragende Möglichkeit, genau dies zu tun.
Der Jugendaustausch begann nach der Anreise mit der herzlichen Begrüßung des Bürgermeisters von Hochstadt am Main – Max Zeulner. Im Anschluss gab es einen Mittagsimbiss und das Kennenlernen mit der oberfänkischen Jugend. So trafen 8 pfälzische auf 11 oberfränkische Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren. Eine große Ehre wurde uns allen zu Teil, indem wir uns in das „Goldene Buch“ von Hochstadt am Main eintragen durften. Über weitere Details des umfangreichen Programms wird es einen Bericht von Kathrin Tempel und Michael Manger im Amtsblatt geben.
Zwischendurch hatte ich am Samstag die Möglichkeit durch die Führung meines Amtskollegen Max Zeulner, Hochstadt am Main etwas kennenzulernen. Wir konnten uns auch über die Kommunalpolitik in Bayern und Rheinland-Pfalz auszutauschen. Hochstadt am Main hat ca. 1.600 Einwohner und besteht aus neuen Gemeindeteilen. Es haben sich trotzdem viele Ähnlichkeiten aufgezeigt, aber auch Ideen konnten gegenseitlich aufgegriffen werden.
Bedanken möchte ich mich auch noch bei unserer Freiwilligen Feuerwehr für die Spende von Schoppengläsern mit dem Motiv des Houschder Winzerturms. Diese waren zusammen mit je einer Autogrammkarte unserer Weinprinzessin Lea Hecky, die Gastgeschenke für die jungen Menschen aus Hochstadt am Main.
Sehr stolz bin ich darauf, dass sich 8 Jugendliche aus unserem Houschd zusammen mit Michael Manger und Kathrin Tempel auf den Weg machten und einen Grundstein für weitere freundschaftliche Begegnungen mit Hochstadt am Main gelegt haben. Im nächsten Jahr soll dann der Gegenbesuch stattfinden. Herzlichen Dank an Kathrin Tempel und Michael Manger. Es war mir eine große Freude dabei zu sein und Euch zu unterstützen.