Mit Parks tauchen wir noch einmal ein in den Beginn der Corona-Pandemie, fast schon wieder vergessen und Viele wollen sich vielleicht auch nicht mehr erinnern.
Aber die Geschichte Franks, eines Journalisten aus London, der am Beginn der Pandemie ausgerechnet nach Mailand reist, zeigt in aller Deutlichkeit wie naiv und verwirrt wir alle waren.
Vor allem aber wird den Leser*innen vor Augen geführt, welche Auswirkungen es für Menschen war, die nicht von einem sozialen Netzwerk aufgefangen wurden.
Frank entdeckt nämlich auf dem Dachboden des Hotels eine geflüchtete Familie und wird allmählich immer tiefer in deren Angelegenheiten gezogen.
(Gabriele Rilling)