
Der Text ist ein bisschen wie Tagebuch lesen. Er reiht Ereignis an Ereignis, knallhart, präzise. Der Alltag von Menschen mit schlechten Startchancen, mit Migrationshintergrund, jenseits von hygge, wird hier brutal, roh und intensiv beschrieben.
Ivor, Marco, Arjan und Jonas, beste Freunde, family eben. Molly, Speed, Acid, Pappe, g, Pot, whatever, sie schmeißen’s ein oder verticken’s und machen para (Glossar im Anhang). F* oder gef* werden ist das Motto.
Aber am Ende ist das Leben gnadenlos.
(Gabriele Rilling)